Ausbildung und berufliche Laufbahn

Fangen wir ruhig am Anfang an. Mein Abitur habe ich in Stollberg im Erzgebirge absolviert. Meine Leistungskurse Mathe und Physik  zeugten damals schon von der Vorliebe für „Hard Facts“. Obwohl ich damals noch nicht viel mit Musik am Hut hatte war ich auch im legendären Chor der Schule. Vielleicht wurde hier also ein ein Grundstein für meine jetzige Passion für Musik gelegt.

Irgendwie hab ich es damals übrigens bis zum Schulsprecher geschafft und war in diesem Zusammenhang auch in die Namensgebung „Carl von Bach“ involviert. Ein schöner Name mit Lokalbezug, andere Vorschläge wie das 999zigste „Pestalozzi-Gymnasium“ haben wir damals abgewählt.

Die Zeit zwischen Abitur und Studium verbrachte ich zum einen im VW-Werk Mosel am Band und danach folgten 10 Monate Grundwehrdienst bei den Pionieren in Gera.

Bei allen Vorbehalten die man bezüglich des Dienstes an der Waffe haben kann muss ich sagen die Zeit hat mir bezüglich Eigenständigkeit, Verständnis von Dingen wie Kameradschaft und der Schwierigkeit des Einsatzes von Menschen in Extremsituationen wie Kampfhandlungen einiges gebracht. Deshalb sei auch dieser Lebensabschnitt hier erwähnt.

Als nächstes Stand der wichtige Schritt der Studienplatzwahl auf dem Programm. Dresden war die optimale Entscheidung bezüglich Studium, einer lebenswerten Stadt und der nicht zu großen Entfernung zu meiner Familie.

Seit 1998 bin ich also Dresdner und fühle mich hier sauwohl.

Die nächsten 5 Jahre studierte ich dann an der TU Dresden Wirtschaftsingenieurwesen als Diplomstudiengang.


Im wirtschaftlichen Bereich wählte ich Controlling, Logistik und Computerintegrated Business; technisch habe ich mich auf die Themen Konstruktion, Materialfluss und Logistik sowie Mikro- und Feinwerktechnik spezialisiert.

Meine Diplomarbeit zum Thema Traceability in der Mirkoelektronik schrieb ich bei meinem ersten Arbeitgeber,
der Microelectronic Packaging GmbH Dresden.

11/2003-12/2010

01/2011 – 07/2015

08/2015 – 09/2018

Die ersten beiden Jahre verbrachte ich als Projektmanager zur Einführung eines neuen ERP-Systems. Nach Finanzbuchhaltung und Warenwirtschaftssystem welches von den Mitarbeitern und mir innerhalb von 3 Monaten vorbereitet und Live geschalten wurde beschäftigte ich mich in der Folge mit dem Ausbau des Systems, hauptsächlich mit der Ersteinführung eines PPS-Systems mit sehr detaillierter Rückmeldung der Produktionsschritte und Traceability von Los- bis auf Einzelteilebene.

Im Rahmen der Prozessrestrukturierung gründeten wir eine neue Abteilung Supply Chain Management welche ich führen durfte. So übernahm ich erst die Verantwortung für die Auftragsabwicklung, dann die physische Logistik und schließlich auch den Einkauf. Damit bekam ich nach und nach die Personalverantwortung für 12 Mitarbeiter.

In der Automobilkrise 2008 musste ich meinen Bereich personell um die Hälfte verkleinern, eine sehr prägende Erfahrung welche mir nicht leicht gefallen ist. In der folge entschlossen wir uns nach der Einstellung eines kaufmännischen Leiters 2010 dazu eine Stelle „Change Management“ zu schaffen um die Geschäftsprozesse zu optimieren. Ich konnte mich konsequenterweise voll dieser Aufgabe widmen, die Verantwortung für meine Abteilung übernahm der kaufmännische Leiter.

Und dann kam nach 7 Jahren in der Firma eine Chance auf etwas neues um die Ecke und ich begab mich beruflich in neue Gefilde.

Ich startete also 2011 in einem internationalen Unternehmen im Vertriebsaußendienst mit Homeoffice in Dresden. 

Die Branche Sondermaschninen- und Anlagenbau klang äußerst spannend und das Geschäftsmodell der japanischen Firma MISUMI überzeugte mich auf anhieb. So konnte ich die andere Seite des Verhandlungstisches kennen lernen.

7-10 Kundentermine pro Woche ließen mich in meinem Vertriebsgebiet ca. 60.000km jährlich zurücklegen und viele interessante Unternehmen und Anwendung kennen lernen.

Darüber hinaus übernahm ich aufgrund meiner Erfahrungen die vertriebsseitige Projektkoordination der Weiterentwicklung der E-Commerce Plattform des Unternehmens.

Auch kultuerell war es eine spannende Zeit, auf der einen Seite das japanische Unternehmen und natürlich die Kollegen aus Europa welche die anderen Gebiete verantworteten.

2015 fühlte es sich dann richtig an sich neuen Herausforderungen zu stellen. Ich wechselte also zurück in die Mikroelektronik zu meinem ersten Arbeitgeber, nun aber unter neuem Firmennamen.

Auch die Position war eine andere, ich blieb im technischen Bereich und wurde Produktmanager für Automobilsensoren.

Ich durfte den größten Kunden (mit ca. 30% Umsatzanteil) des Standorts  betreuen.

Zum einen kümmerte ich mich um eine hochproduktive Fertigungslinie sowie die technische Kommunikation mit dem ungarischen Standort des Automobilunternehmens welcher unsere Sensoren verbaute. Produkt- und Produktionsoptimierungen mussten geplant, umgesetzt und für eine umfangreiche Freigabeprozedur des Kunden dokumentiert werden. Dazu gehörten natürlich auch diverse Audits und Kundentermine in Dresden und am ungarischen Standort.

Ein weiteres Produkt um welches ich mich an der Schnittstelle zwischen Entwicklung und Serienfertigung kümmern durfte war ein LIDAR-Sensor. Hier lernte ich den „Zauber“ einer Produkterstfreigabe in diesem Business kennen. Auf jeden Fall keine langweilige Zeit.

Und dann war es 2018 wieder Zeit für etwas neues. Dazu zu gegebener Zeit mehr.

11/2003-12/2010

Die ersten beiden Jahre verbrachte ich als Projektmanager zur Einführung eines neuen ERP-Systems. Nach Finanzbuchhaltung und Warenwirtschaftssystem welches von den Mitarbeitern und mir innerhalb von 3 Monaten vorbereitet und Live geschalten wurde beschäftigte ich mich in der Folge mit dem Ausbau des Systems, hauptsächlich mit der Ersteinführung eines PPS-Systems mit sehr detaillierter Rückmeldung der Produktionsschritte und Traceability von Los- bis auf Einzelteilebene.

Im Rahmen der Prozessrestrukturierung gründeten wir eine neue Abteilung Supply Chain Management welche ich führen durfte. So übernahm ich erst die Verantwortung für die Auftragsabwicklung, dann die physische Logistik und schließlich auch den Einkauf. Damit bekam ich nach und nach die Personalverantwortung für 12 Mitarbeiter.

In der Automobilkrise 2008 musste ich meinen Bereich personell um die Hälfte verkleinern, eine sehr prägende Erfahrung welche mir nicht leicht gefallen ist. In der folge entschlossen wir uns nach der Einstellung eines kaufmännischen Leiters 2010 dazu eine Stelle „Change Management“ zu schaffen um die Geschäftsprozesse zu optimieren. Ich konnte mich konsequenterweise voll dieser Aufgabe widmen, die Verantwortung für meine Abteilung übernahm der kaufmännische Leiter.

Und dann kam nach 7 Jahren in der Firma eine Chance auf etwas neues um die Ecke und ich begab mich beruflich in neue Gefilde.

01/2011 – 07/2015

Ich startete also 2011 in einem internationalen Unternehmen im Vertriebsaußendienst mit Homeoffice in Dresden. 

Die Branche Sondermaschninen- und Anlagenbau klang äußerst spannend und das Geschäftsmodell der japanischen Firma MISUMI überzeugte mich auf anhieb. So konnte ich die andere Seite des Verhandlungstisches kennen lernen.

7-10 Kundentermine pro Woche ließen mich in meinem Vertriebsgebiet ca. 60.000km jährlich zurücklegen und viele interessante Unternehmen und Anwendung kennen lernen.

Darüber hinaus übernahm ich aufgrund meiner Erfahrungen die vertriebsseitige Projektkoordination der Weiterentwicklung der E-Commerce Plattform des Unternehmens.

Auch kultuerell war es eine spannende Zeit, auf der einen Seite das japanische Unternehmen und natürlich die Kollegen aus Europa welche die anderen Gebiete verantworteten.

2015 fühlte es sich dann richtig an sich neuen Herausforderungen zu stellen. Ich wechselte also zurück in die Mikroelektronik zu meinem ersten Arbeitgeber, nun aber unter neuem Firmennamen.

08/2015 – 09/2018

Auch die Position war eine andere, ich blieb im technischen Bereich und wurde Produktmanager für Automobilsensoren.

Ich durfte den größten Kunden (mit ca. 30% Umsatzanteil) des Standorts  betreuen.

Zum einen kümmerte ich mich um eine hochproduktive Fertigungslinie sowie die technische Kommunikation mit dem ungarischen Standort des Automobilunternehmens welcher unsere Sensoren verbaute. Produkt- und Produktionsoptimierungen mussten geplant, umgesetzt und für eine umfangreiche Freigabeprozedur des Kunden dokumentiert werden. Dazu gehörten natürlich auch diverse Audits und Kundentermine in Dresden und am ungarischen Standort.

Ein weiteres Produkt um welches ich mich an der Schnittstelle zwischen Entwicklung und Serienfertigung kümmern durfte war ein LIDAR-Sensor. Hier lernte ich den „Zauber“ einer Produkterstfreigabe in diesem Business kennen. Auf jeden Fall keine langweilige Zeit.

Und dann war es 2018 wieder Zeit für etwas neues. Dazu zu gegebener Zeit mehr.